Egon Eiermann

Egon Eiermann war ein bedeutender, vielfach ausgezeichneter deutscher Architekt, Möbeldesigner und Hochschullehrer. Seine Werke zeichnen sich durch Einfachheit und die unmittelbare Erkennbarkeit der Funktion aus. 1904 in der Nähe von Berlin geboren, wo er nach seinem Abitur Architektur bei Hans Poelzig studierte, zog es Eiermann 1947 nach Karlsruhe, wo er den Lehrstuhl für Architektur an der Staatlichen Hochschule erhielt.

Auf Studienreisen in den USA traf er u. a. Walter Gropius, Marcel Breuer und Ludwig Mies van der Rohe. Er war Mitglied des Bundes Deutscher Architekten und des Deutschen Werkbundes sowie Gründungsmitglied des Rats für Formgebung.

Zu seinen bekanntesten Gebäuden zählen der gemeinsam mit Sepp Ruff entworfene Deutsche Pavillon für die Weltausstellung 1958 in Brüssel – ein Meilenstein in der internationalen Wahrnehmung deutscher Architektur – sowie die Berliner Gedächtniskirche.

Das bewusste Reduzieren, das Weglassen, das Vereinfachen hat eine tiefe ethische Grundlage: Nie kann etwas zuwider sein, was einfach ist.

Egon Eiermann

Egon Eiermann
  • * 1904 Neuendorf bei Berlin, † 1970 Baden-Baden
  • Studium: Architekturstudium an der TU Berlin, Meisterschüler bei Hans Poelzig
  • Arbeitsbereiche: Architektur, Möbeldesign, Lehrtätigkeit
Eiermann Tisch, Design Egon Eiermann
Spannend und einmalig. Der Original Eiermann Tisch von Egon Eiermann aus dem Jahr 1953, © www.richard-lampert.de

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